X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

Filmkritik zu:

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

von Reinhard

 

Über den Film:

Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was Sie mal war. Tatsächlich ist sie ziemlich scheiße. Den X-Men, oder das, was davon übrig ist, geht es an den Kragen. Also beschließt man etwas dagegen zu tun. Ein Mann wird in der Zeit zurückgeschickt, um zu korrigieren, was schief gegangen ist. Den einzige Mensch der so was überleben kann.

Und so taucht Wolverine im Jahr 1972 auf. Er schaut bei Prozessor Charles Xavier vorbei, auf der kein Professor sein will. Dieser kann Laufen und ist ein Säufer. Und außerdem glaubt er dem Mann mit den Eisenkrallen kein Wort. Jedenfalls zuerst. Natürlich kommen die beiden zusammen, immerhin wollen zwei Stunden Film gefüllt werden.

Das erste Hindernis ist Magneto. Der ist auch da schon ein Arschloch. Aber er macht bei dieser ziemlich wackligen Allianz mit.

Denn das eigentliche Problem ist Raven. Genau, dass blaue Mädchen das sich in alles mögliche Verwandeln kann. Sie ist der Schlüssel für die Zukunft. Zum Guten wie zum Schlechten. Und Sie will nicht.

Sie geht Ihren eigenen Weg. Egal ob die Welt untergeht. Dabei hat Sie mal was mit Prof-X verbunden.

Darum geht es also, um Entscheidungen. Welchen Weg mal geht. Auch wenn man vielleicht keine Chance sieht, diesen Weg zu Ende zu gehen.

Es geht nicht um die ersten 10 Minuten des Films die mit ziemlich unsinnigen Computergrafiken gefüllt sind. Oder, die letzte Viertelstunde, die, naja, nicht mein Geschmack waren.

Es geht z.b. um zwei Männer die mal Freunde waren und sich vertrauten. Und ob das wieder möglich ist.

Es geht darum, ob man der Kinderfreundschaft vertrauen kann, auch wenn alle Umstände dagegen sprechen. Das sind die Momente, wo der Film seine stärksten Szenen hat. Da funktioniert er, ist er überzeugend.

Der Action ist, na mich interessiert so was ja sowieso nicht. Ich denke also das diese o. k. war. Aber ohne die gute schauspielerische Leistung wäre es nur ein weiterer Popkornfilm geworden.

Daher daher durchaus empfehlenswert.

 

Technisches:

Originaltitel: X-Men: Days of Future Past
Regie: Bryan Singer Andere Filme: Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (2008), Superman Returns (2006), X-Men (2000)
Buch:

  • Simon Kinberg Andere Filme: Sherlock Holmes (2009), Jumper (2008), X-Men – Der letzte Widerstand (2006)
  • Jane Goldman Andere Filme: Die Frau in Schwarz (2011), X-Men: Erste Entscheidung (2011), Der Sternwanderer (2007)
  • Matthew Vaughn Andere Filme: X-Men: Erste Entscheidung (2011), Kick-Ass (2010), Der Sternwanderer (2007)

Darsteller:

  • Hugh Jackman (als Logan / Wolverine) Andere Filme: Wolverine: Weg des Kriegers (2013), Les Misérables (2012), Prestige – Die Meister der Magie (2006)
  • James McAvoy (als Charles Xavier) Andere Filme: The Disappearance of Eleanor Rigby (2013), Ein russischer Sommer (2009), Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia (2005)
  • Michael Fassbender (als Erik Lehnsherr) Andere Filme: 12 Years a Slave (2013), Inglourious Basterds (2009), 300 (2006)
  • Jennifer Lawrence (als Raven / Mystique) Andere Filme: American Hustle (2013), Die Tribute von Panem – The Hunger Games (2012), X-Men: Erste Entscheidung (2011)

Kamera: Newton Thomas Sigel Andere Filme: Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (2008), The Brothers Grimm (2005), X-Men (2000)
Musik: John Ottman Andere Filme: Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat (2008), Fantastic Four (2005), X-Men 2 (2003)
Verleih: Twentieth Century Fox
FSK: 12
Laufzeit: 131 Minuten
Genre: Action
Kinostart: 22. Mai 2014
Homepage: http://www.xmen-zukunftistvergangenheit.de
Wikipedia: wiki
IMDB: imdb

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Über reinhard

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