Extra Ordinary

Filmkritik zu:

Extra Ordinary

von Reinhard

gesehen auf der Galway Film Flead 2019

 

Über den Film:

Wer will schon, normal sein. Nun Rose will es. Nichts ist besser als Normalität. Denn sie kennt es,

wie es ist wenn man nicht normal ist. Und das soll sich nicht wiederholen.

Martin ist normal. Seine Frau ist es nicht. Die ist nämlich schon länger tot. Was sie aber nicht daran hindert ihren Mann zu Bevormundung. Was halt Geister so machen, wenn diesen zwischen dem Diesseits und dem Jenseits stecken geblieben sind.

Eine unmögliche Situation findet die Tochter von Martin. Und stellt den Kontakt zu Rose her. Denn deren Gabe ist es ja gerade mit den Toten zu reden, sie ist ein Medium. Etwas das sich schon ihr Vater zu nutzen machte.

Widerwillig macht sich Martin auf, um die Fahrschullehrerin Rose zu treffen. Natürlich unverbindlich, als ein neuer Schüler tritt er auf.

Rose mag sofort den linkischen Mann. Aber Geister beschwören? Nein, das kommt nicht in Frage. Damit ist sie durch. Aber der Typ ist schon irgendwie süß.

Ganz anders der andere Mann, der sich vor kurzem im Schloss einquartierte, zusammen mit seiner Freundin. Er war mal ’ne große Nummer im Musikgeschäft. Ist aber schon länger her. Seitdem läuft’s nicht mehr so recht. Etwas muss passieren. Und warum nicht einen Dämonen heraufbeschwören, hat beim letzten Mal ja auch geklappt.

Nur haben solche Dämonen ihren Preis. Eine Jungfrau muss her. Und da sind wir wieder bei Sailor, der Tochter von dem Mann mit der Frau die als Geist …

Wer bislang nicht verwirrt ist soll ruhig warten, das kommt noch was. Etwa bei den anderen Geistern, wie dem Vater von Rose. Der ist, man ahnt es schon, auch schon seit Längerem tot.

Ich habe jedenfalls selten etwas Abgefahreneres gesehen. Es ist aber keine platte Komödie. Manchmal sind die, ehemaligen, Beziehungen zu den Geistern auch einfach tragisch. So was erfährt man zwischen zwei Lachern. Aber hauptsächlich ist es guter alter schwarzer Humor. Hier kriegt jeder sein Fett weg. Reichlich .

Mir hats gefallen. Daher vier von sechs Hüten.

Technisches:

Regie:

  • Mike Ahern Andere Filme: The Hatch (2011), Mr. Foley (2009)
  • Enda Loughman Andere Filme: The Hatch (2011), Mr. Foley (2009)

Buch:

Schauspieler:

  • Maeve Higgins (als Rose Dooley) Andere Filme: The Rainbow Bridge Motel (2018), The Babymooners (2016), Inside Amy Schumer (2015)
  • Barry Ward (als Martin Martin) Andere Filme: Maze (2017), The Survivalist (2015), Shooting for Socrates (2014)
  • Will Forte (als Christian Winter) Andere Filme: Eine nutzlose und dumme Geste (2018), Die lächerlichen Sechs (2015), Broadway Therapy (2014)

Kamera: James Mather Andere Filme: Frank (2014), Lockout (2012), Adam & Paul (2004)

Musik: George Brennan Andere Filme: A Mother Brings Her Son to Be Shot (2017), Daria in ‚Is It Fall Yet?‘ (2000), Daria (1997)


Laufzeit: 94 Minuten
Genre: Comedy, Fantasy

IMDB: imdb

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Über reinhard

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